Die Partie der zweiten Mannschaft des TuS gegen die vierte Mannschaft von BW Huckarde in der Kreisliga C1 Dortmund wurde am Samstag nach rund 75 Minuten beim Stand von 2:1 für Rahm abgebrochen. Zuvor musste das Spiel schon mehrfach unterbrochen werde, weil die Fluchtlichtanlage ausfiel. Bei den Hausherren herrschte Unverständnis darüber, dass Huckarde nicht weiterspielen wollte.
RevierSport fragte nach - was war da los?
Herbert Koiteklies (Obmann TuS Rahm): Wir hätten gerne zu Ende gespielt. Ja, es kam schon vor der Pause zu einem kurzen Ausfall. Danach mussten wir halt zehn bis fünfzehn Minuten warten, bis sich die Anlage wieder hochgefahren hat. Dann ist es kurz vor Ende nochmal ausgefallen und Huckarde hat sich geweigert, weiterzuspielen. Das hat uns gar nicht geschmeckt, denn es war unsere Kunstrasenplatz-Einweihung und wir haben 2:1 geführt. Unsere erste Mannschaft hat danach auch noch gespielt und das ging problemlos über die Bühne.
Pascal Klein (Trainer 4. Mannschaft BW Huckarde): Man braucht sich nicht zu wundern, dass einem der Strom ausfällt, wenn man zur Eröffnung die volle Kapelle auffährt, mit Friteusen, Waffelständen, Getränkebuden - und man keinen Zusatzgenerator hat. Nach 35 Minuten ist der Strom zum ersten Mal ausgefallen, in der Halbzeit dann noch einmal kurz und ab der 70. Minute dann komplett. Dass wir nicht weiterspielen wollten, hatte nichts mit dem Spielstand zu tun. Wir waren genervt und die Knochen wurden dadurch natürlich immer wieder kalt, sodass wir dann nicht mehr weiterspielen wollten.