"Wir haben eine Vereinbarung mit dem BZO-Oberhausen und gehen nun Blut spenden. Das ist eine schöne Sache und wir können anderen helfen", freut sich PSV-Coach Arne Kreikemeier über diese Zusammenkunft zwischen einem Blutspendezentrum und einem Sportverein.
Vom Jäger zum Gejagten
Nach einigen blutleeren Auftritten am Anfang der Saison marschiert der C-Ligist mit großen Schritten auf den Aufstieg zu. Vor einigen Wochen noch befand sich der PSV lediglich in Reichweite der oberen Plätze. Sie waren der Jäger. "Nun stehen wir oben, wir sind die Gejagten." Der Trainer kann mit dieser Situation sehr gut leben und formuliert auch nun ein klares Ziel. Der Aufstieg in die B-Liga soll her.
Viele Spieler kamen am Anfang zum Verein. Natürlich wirkte der neue Kunstrasenplatz wie ein Magnet. Doch anfangs brauchte Kreikemeier eine Zeit, um eine Mannschaft zu bilden und schreckte auch nicht davor zurück, einigen Etablierten und Erfahrenen auf die Füße zu treten. "Mein Keeper, der Kapitän und ich bemängelten in der Mitte der Hinrunde, dass einige die C-Liga nicht ernst genug nahmen. Ich musste einige in die Zweite oder Dritte abschieben. Aber nun ziehen wir alle an einem Strang."
Aufstieg ist das Ziel
Die Kreikemeier-Elf siegte gegen die Top-Teams. In vier Partien schoss die Offensivabteilung des PSV dreizehn Tore und bekam lediglich zwei Gegentreffern. "Zum Glück kamen die Schlüsselspiele am Ende der Hinrunde", freute sich der Mann an der Seitenlinie.
Das gefestigte Team, gespickt mit ehemaligen Landes- und Bezirksligisten, will die Liga weiteraufmischen und aufsteigen. Das Sportzentrum am Tackenberg ist weiter im Aufbau und die Internetpräsenz sucht ihresgleichen. Besonders das Engagement außerhalb des grünen Rasens wird die Sponsoren des PSV genauso freuen wie der sportliche Erfolg.