Nach drei Partien stehen zwei Siege bei nur einer Niederlage zu buche. Im Pokal schlugen die Stahlstädter unlängst mit dem TV Voerde ein Team, dass in der vergangenen Runde erst in der Relegation den Sprung in die Bezirksklasse verpasste.
Dennoch warnt Co-Trainer Helmut Trautmann: "Wir müssen noch nachrüsten. Momentan sind wir mit dem Kader nicht ganz zufrieden." Der Assistent von "Chef" Michael Keldermann heuerte im Sommer im Doppelpack mit Keldermann an der Spickerstraße an. Von Duisburg 08, dem ehemaligen Betätigungsfeld der beiden "Neu-Huckinger", brachte das Duo gleich acht Akteure mit: "Der Schnitt war nötig", bemerkt Trautmann und lässt wenig später die Katze aus dem Sack:
Von Hochfeld nach Huckingen: Helmut Trautmann hat den Wechsel von Duisburg 08 zu TuSpo Huckingen nicht bereut und freut sich auf seine neue Aufgabe
"Wir haben soeben mit Serkan Kircivaolu die erhoffte Verstärkung im Sturm verpflichten können." Der Co gesteht: "Wir waren schon lange an einer Verpflichtung des Spielers interessiert." Trautmann schildert warum es erst jetzt geklappt hat: "2007 spielte Serkan beim VfL Duisburg-Süd. Leider hat ihn eine OP am Außenminiskus dann aus der Bahn geworfen. Für seinen letzten Club, den VfL Wedau, hat er deshalb leider kein Match bestritten. Jetzt wagt er bei uns einen Neuanfang."
Doch das ist noch nicht alles: "Erdal Disoglu wird nun definitiv ebenfalls zu uns stoßen", gibt der "Vize" bekannt und skizziert sogleich die wichtigste Aufgabe des 34-jährigen Routiniers: "Erdal soll mit seiner Erfahrung unsere jungen Spieler führen."
In Huckingen tut sich also etwas und die Zufriedenheit mit dem eigenen Kader dürfte bei den Verantwortlichen des TuSpo nach dem neusten Coup ebenfalls ungleich größer sein.