Beide Aufeinandertreffen, in der Liga, sowie im Pokal, konnte die SGA für sich entscheiden. Letzteres mussten sie sogar in Unterzahl über die Zeit retten. Darin sieht Trainer Jörg Dohmann aber eher eine Gefahr: "Holsterhausen wird sich revanchieren wollen." Eine Prognose will der Coach des Viertplatzierten vor dem Spitzenspiel gegen den Zweiten nicht abgeben: "Es ist schwierig. Es wäre leichter, wenn wir schon ein paar Ligaspiele gemacht hätten, denn dann wüssten wir wo wir stehen. Das werden wir jetzt erst nach dem Spiel."
Auch die durchaus achtbaren Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen gegen viele Bezirksligisten veranlassen Dohmann nicht zu einer Einschätzung: "Wir hatten oft viele Verletzte, Kranke oder Urlauber. Da gab es fast nicht die Möglichkeit, sich einzuspielen." So ist es auch noch nicht sicher, wer am Sonntag alles zur Verfügung steht: "Momentan rechne ich mit 15 Feldspielern. Aber der Amateurfußball ist so schnelllebig, dass ich da keine genaue Aussage treffen kann. Wir werden aber keine schlechte Mannschaft auf dem Platz haben."
Mit Blick auf die Tabelle weiß Dohmann um die Schwere der Situation, denn: "Wir haben sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Wir wollen trotzdem jedes Spiel gewinnen, um solange, wie möglich oben dran zu bleiben, auch wenn der Aufstieg nicht das ausgegebene Ziel ist. Nach den vergangenen schweren Jahren tut es der Mannschaft gut, Erfolgserlebnisse zu feiern."