"Die Jungs haben langsam verstanden, worum es geht, das sieht alles viel besser aus als noch vor ein paar Wochen", zeigt sich Trainer Salvatore Campanella zufrieden mit den jüngsten Auftritten. Gegen Heimaterde (5:1), Speldorf II (1:1) und Wanheim 1900 (2:0) konnten sieben Zähler eingefahren werden. Zwei zu wenig, wie der Trainer meint: "Speldorf II muss man schlagen, die kamen einmal nach vorne und trafen. Neun Punkte wären natürlich besser gewesen".
Mit dem Mülheimer SV 07 II kommt am Sonntag ein Gegner nach Hochfeld, der in den vergangenen Wochen mächtig abstürzte. Nur drei magere Punkte aus acht Spielen ergänzen sich mit einer Tordifferenz von 8:23 zu einer Bilanz des Grauens. Entsprechend ist die Erwartungshaltung bei Campanella: "Wenn wir da keinen Dreier holen, war der Sieg gegen Wanheim für die Katz. Die Mülheimer sind zuhause auf ihrem kleinen Ascheplatz ohnehin besser als auswärts." Zu viele Patzer darf sich der DFV nicht mehr erlauben, soll der ersehnte Aufstieg in die Bezirksliga klappen. Die Konkurrenz sitzt dem Klub von der Paul-Esch-Straße jedenfalls schwer im Nacken...