Staffel 1
Die Spitzenteams absolvierten den 24. Spieltag im Gleichschritt. Dabei hinterließ Spitzenreiter SC Dorstfeld 09 Eindruck. Die Gegenwehr der abstiegsbedrohten Westfalia aus Kirchlinde war nach 20 Minuten gebrochen, am Ende hieß es 7:1 für die Kicker um den scheidenden Trainer Uwe Kallenbach. Ob er seinem Nachfolger Frank Truschko einen Platz in der Bezirksliga buchen kann, ist allerdings noch längst nicht entschieden. Denn die Verfolger TuS Rahm (2:1 bei Mengede 08/20 II) und Karlsglück Dorstfeld (8:0 bei KF Sharri) hielten Schritt. Dennoch sind sie ebenso wie der Vierte Klub im Aufstiegsrennen, der SC Dortmund 97/08 (nur 3:3 gegen Urania Lütgendortmund) auf einen Ausrutscher des SC Dorstfeld hoffen.
Spannend bleibt es auch am Tabellenende, wo der SC Osmanlispor II, Westfalia Kirchlinde und KF Sharri den zweiten Absteiger nach ATC Brambauer II (zog sein Team zurück) ausspielen.
Staffel 2
Der vergangene 24. Spieltag war nichts für Defensiv-Fanatiker. Satte 38 Mal schlug es hinter den Torhütern ein. Am großzügigsten zeigten sich dabei die Abwehrreihen der Abstiegskandidaten BSV Fortuna und Wambeler SV. Das Kreuzviertel-Team des BSV ließ sich beim 0:8 auf eigener Anlage von Spitzenreiter FC Brünninghausen vorführen. Die FCB-Truppe um Coach Markus Laußmann konnte so entspannt vernehmen, dass auch die Verfolger BSV Schüren und Hörder SC ihre Partien gewannen.
Dem HSC gelang dabei ein eindrucksvoller 11:1-Triumph über den Wambeler SV, der damit wohl am nächsten Spieltag auch rechnerisch das Ende seiner A-Liga-Zugehörigkeit eingestehen muss.
Fünf Teams zittern derweil noch um den Klassenerhalt. Der VfL Schwerte II feierte einen 3:2-Erfolg im direkten Duell mit Sarajevo Bosna. Der ASC 09 II punktete hingegen ebenso überraschen beim 1:1 gegen den VfL Hörde wie der PTSV Dortmund durch das gleiche Ergebnis beim VfR Sölde.
Staffel 3
Herzlichen Glückwunsch, Preußen Lünen. Der glanzlose Dreier beim 2:0 über den SC Fatih Spor festigte den 18-Punkte-Vorsprung auf den SC Husen-Kurl. Damit müssten die Preußen alle sechs verbleibenden Partien bei gleichzeitgen Erfolgen der Kurler verlieren, um noch von Platz eins zu stürzen – mehr als unwahrscheinlich, angesichts der Dominanz der „07er“.
Ebenso unwahrscheinlich erscheint eine Rettung des einstigen Landesligisten Fatih Spor. Ein letzter Trainerwechsel soll den Umschwung bringen: Sait Akgün übernahm den Posten von Halim Öztas. In der Verlosung um den zweiten Abstiegsplatz sind noch vier Teams.