Durch den gleichzeitigen 5:0-Auswärtserfolg im vorosterlichen Nachholspiel beim SC Werden-Heidhausen II baute das Team von Spielertrainer Markus Dymala seinen Vorsprung auf satte zehn Zähler aus. Rein rechnerisch benötigen die Ruhrstädter noch sechs Siege, um den Aufstiegs-Hattrick perfekt zu machen.
"Wir haben uns über den Sieg von Mintard natürlich tierisch gefreut", sagt Dymala, der sich erneut doppelt in die Torschützenliste eintragen konnte. "Diesen Vorsprung dürfen wir uns nicht mehr nehmen lassen. Wir müssen weiter konzentriert arbeiten, denn wir wollen möglichst vor unserem schweren Restprogramm durch sein." "Hochklassiges" Verfolgerduell
Die Krayer Zweitvertretung musste sich im Verfolgerduell der DJK Blau-Weiß Mintard mit 3:4 geschlagen geben. Die Entscheidung zu Gunsten der Gäste aus Mülheim fiel in der 90. Minute durch einen Treffer von Nico Rüth. Mintards Trainer Andreas Lüttenberg sah eine "hochklassige" Partie: "Es war ein echtes Spitzenspiel, das eigentlich keinen Verlierer verdient hatte. Kray hat am Ende auf Sieg gespielt, sodass wir den nötigen Raum hatten, um den entscheidenden Konter zu setzen. Schade, dass es in diesem Jahr wieder nur einen Aufsteiger geben wird", klagt Lüttenberg.
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So geht's »Den großen Wurf hat er für die kommende Spielzeit anvisiert. Dazu wird dem Trainerteam der nahezu komplette Kader der laufenden Saison zur Verfügung stehen: "Bis auf eine mögliche Ausnahme werden uns alle Jungs erhalten bleiben. Die Truppe ist entwicklungsfähig und kann in den nächsten beiden Jahren durchaus um den Aufstieg mitspielen. Das bleibt unser großes Ziel", betont der Übungsleiter.
Aufschwung nach Trainerwechsel
Im Kampf um den Klassenerhalt konnte der FSV Kettwig seinen Aufwärtstrend bestätigen. Nur vier Tage nach dem überraschenden 1:1 im Derby gegen Kettwig 08, feierte der ehemalige Verbandsligist einen 2:0-Erfolg über die Reserve des SV Burgaltendorf, der dem FSV ein Polster von fünf Zählern auf die Abstiegsränge verschaffte. Der Trainerwechsel von Leif Rösner zu Frank Littmann (RS berichtete) habe sich laut Präsident Dirk Petermann bezahlt gemacht: "Durch die Mannschaft ist ein echter Ruck gegangen. Die gesamte Körpersprache der Spieler ist viel positiver als noch vor einigen Wochen. Das hat sicher etwas mit der guten Arbeit von Frank zu tun", sagt Petermann.