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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Kreisliga B 1
"Wir haben einfach mal das umgesetzt, was wir schon monatelang predigen, und auch unsere Chancen ausgenutzt", war die Erklärung von Hans-Georg Mikuszies zur Bülser 5:1-Gala gegen die Reserve des FC Gladbeck. "Wir hatten endlich mal die Glücksmomente, die uns sonst so oft gefehlt haben. Die Schwarz-Weißen wollen den "Almabtrieb" unbedingt vermeiden, vor allem der Coach will sich am letzten Spieltag mit dem Klassenerhalt verabschieden. "Es greift viel mehr, die Erfolge in den letzten Wochen sprechen für uns. Auch die Mannschaft ist jetzt wieder überzeugt, dass wir es packen können. Sechs bis acht Punkte holen wir noch." Großer Wehmut bedrückt Mikuszies vor den letzten fünf Spielen als Bülse-Trainer indes nicht. "Ich hatte zweieinhalb schöne Jahre hier, in denen ich viel Spaß hatte. Aber ich hatte es auch nicht leicht, ich war immer ein 'Trainer ohne Mannschaft' und hatte nie Planungssicherheit."
Und während man an der Honigmannstraße "keine Schützenhilfe von den Gelsenkirchenern" erwartet, braucht der SuS Rosenhügel die dringender denn je. Beim 1:2 gegen Preußen Sutm II blieb die Überraschung aber aus, aus eigener Kraft wird es für die Gladbecker nun nicht mehr reichen.
Ein ähnliches Gefühl, allerdings auf anderem Niveau, dürfte in Zweckel herrschen. Nach dem 0:1 im Topspiel bei der SSV Buer muss man sich wohl damit abfinden, dass der Unterbau des SVZ auch in der kommenden Spielzeit nur ein B-Ligist ist. Wenig verwunderlich, wenn man in den letzten vier Spielen nur ein Törchen (gegen Rosenhügel) schießt... Bei den Landesliga-Reserve-Kollegen hingegen war am Sonntag Aufatmen angesagt, nicht nur aufgrund des späten Treffers von Dennis Butowski. Denn auch die Erste zurrte mit dem knappsten aller Siege (1:0 gegen Waltrop) drei Punkte für den Klassenerhalt fest.
Kreisliga B 2
Ein Wechselbad der Gefühle erlebte Teutonia Schalkes Zweite am Tossehof. Nach dem Eigentor von Leo Schmidt schienen die Schalker auf der Verliererstraße. "Wir kamen überhaupt nicht ins Spiel und sind auch mit der Asche nicht zurecht gekommen", berichtete Torwart und Trainer Andreas Gwiasda. "Ein bisschen mehr Glück im Abschluss" als sonst und ein einmal mehr überragender Ufuk Ataman - drei Tore am Sonntag, "in der Rückrunde bestimmt 20", schätzt Gwiasda - reichte dann doch noch zum knappen 4:3-Sieg. "Falke hat konditionell stark abgebaut", erklärte der Trainer der Gäste. In der heimischen Glückaufkampfbahn läuft es für die Teutonen aber wesentlich besser als in der Fremde, nun ist der Spitzenreiter Hessler II zu Gast. Zwar hat Gwiasda personelle Sorgen - aber irgendwie auch nicht. "Ich muss ein paar Spieler von den Alten Herren einbauen. Aber die sind eh besser als die aus der Zweiten."
In Resse fiel noch ein Tor mehr als an der Plutostraße, beim 8:0 der Viktoria war Adler Feldmark II jedoch chancenlos. Während sich das Spitzenduo Hessler (5:1 gegen den BV Horst-Süd) und Haverkamp (4:1 gegen die Sportfreunde Bulmke) schadlos hielt, musste sich der VfB Gelsenkirchen mit einem 1:1 gegen den VfL Resse 08 bescheiden. Mit nun sieben Punkten Rückstand auf Platz zwei, scheint der Aufstiegszug ohne die Kleeblätter abzufahren.
