Kreisliga A 1:
Am Sonntag gaben sich die Teams aus den oberen Tabellengefilden keine Blöße und gewannen zumeist ihre Spiele. So kam Tabellenführer Hörder SC zu einem 2:1-Arbeitssieg be RW Barop II und bleibt zwei Punkte vor dem SV Westrich, der DJK BW Huckarde mit 6:0 abfertigte. Auch der punktgleiche Tabellendritte RW Bodelschwingh feierte einen knappen 1:0-Erfolg gegen Mengede 08/20 II. Die Mannschaft der SG Lütgendortmund, die den Abstand auf Hörde um einen Zähler hätte verringern können, leistete sich aber einen Patzer und unterlag bei Oespel-Kley mit 1:2.
Den Abstiegskrimi zwischen dem Vor- und Drittletzten konnte Germania Westerfilde mit 4:2 gegen Hellweg Lütgendortmund für sich entscheiden und springt somit auf den 13. Tabellenplatz. Durch den 6:3-Sieg des FC Hangeney gegen den abgeschlagen Letzten Türkspor Dortmund bleibt es weiterhin sehr eng im unteren Teil der Tabelle. Auch Westfalia Kirchlinde (1:1 gegen FK Sharri) konnte sich nicht richtig befreien.
Kreisliga A 2:
Auch der Tabellenführer der zweiten A-Liga-Staffel kommt aus Hörde. Der VfL konnte seine Ansprüche bestätigen und besiegte RW Barop mit 6:3 und hat weiter vier Punkte Vorsprung auf ÖSG Viktoria Dortmund, da sich diese beim 2:2 gegen Sarajewo Bosna einen Ausrutscher leistete. Mit jetzt 29 Zählern konnte der Hombrucher SV II (1:0 gegen TSC Eintracht 48/95) wenigstens etwas den Anschluss wahren.
Das Kellerduell zwischen den SF Sölderholz und der DJK Saxonia konnten die Sportfreunde mit 3:1 für sich entscheiden und somit die „Rote Laterne“ an die DJK übergeben, da auch der Hörder SC II im zweiten Abstiegskrimi verlor (1:2 gegen VfL Schwerte). Auch der SV Körne kommt nach der 0:2-Niederlage gegen den FC Brünninghausen II nicht unten raus.
Kreisliga A 3:
Die jüngste Krise des Ay Yildiz Derne (RevierSport online berichtete) hat die Spieler offensichtlich nicht besonders beeindruckt. Im Spiel eins nach Kayabasi gab das Team mit einem 4:2-Erfolg über Eving-Lindenhorst II seine Antwort auf dem Platz. Der Liga-Primus wird allerdings vom VfL Kemminghausen ganz arg verfolgt, nach dem 3:1-Sieg gegen TuS Neuasseln, hat der VfL mit 35 Punkten nur einen Zähler Rückstand auf Ay Yildiz. Den dritten Tabellenplatz festigte der SC Husen-Kurl (4:1 gegen Brambauer 13/45 II ) - jetzt hat die Elf von Jörg Lange sowohl nach oben als auch nach unten einige Punkte Luft. Am nächsten Sonntag und letzten Spieltag vor der Winterpause kommt es dann zum Schlagerspiel gegen den Tabellenführer. Auch der viertplatzierte VfB Lünen (3:0 gegen TuRA Asseln) und der Tabellenfünfte Alemania Scharnhorst (3:1 gegen BV Lünen) können nach ihren erfolgreichen Auftritten den Blick weiter nach oben richten.
Fast alle Teams aus dem Tabellenkeller zeigten auch diese Woche, dass sie zurecht dort unten stehen. Eine Ausnahme bildete am Wochenende der FC Lünen 74, die sich deutlich mit 3:0 gegen die SG Gahmen durchsetzten und sich nun auf dem zwölfte Tabellenplatz wiederfinden. Für Trainer Erik Sobol kam der Sieg nicht überraschend: „Wir haben die letzten Spiele gewonnen und auch gestern von ersten Minute an sehr gut gespielt, aber versäumt das vierte oder fünfte Tor zu erzielen,“ analysiert er das Spiel. „Wir sind zwar nicht in der Verfassung der letzten Saison, kommen aber so langsam in Tritt,“ erkennt der Coach aber einen Aufwärtstrend und hofft auf eine gute Rückrunde. Der hoffnungslose Tabellenletzte ATC aus Brambauer (2:4 gegen SV Preußen Lünen II), Lokalrivale 13/45 II, sowie der BV Lünen verloren allesamt ihre Spiele und bleiben auf den hintersten Plätzen.
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