Dennoch mag er die Situation nicht weiter anheizen, nachdem er in der Vergangenheit des öfteren mit S04-Coach Norbert Elgert aneinander geriet. „Es hat den einen oder anderen Vorfall gegeben, aber ich kann nichts Schlechtes über Norbert Elgert sagen“, hält sich Hyballa zurück. Keine Frage, für Nebenkriegsschauplätze hat der frühere Wolfsburger auf dem Weg zum Double keine Zeit.
Schließlich ist man derzeit nicht nur in der West-Staffel auf Meisterkurs, sondern hat auch im DFB-Pokal noch alle Möglichkeiten. Am kommenden Mittwoch (19 Uhr) empfängt man im Viertelfinale die TuS Koblenz. Und die ist als Sechster der zweitklassigen Regionalliga Südwest der krasse Außenseiter. „Die Aufgabe sollte machbar sein“, glaubt Hyballa.
Wohl wissend, dass im Halbfinale mit dem 1. FC Saarbrücken der Tabellenführer der Regionalliga Südwest warten würde. „Es wären zwei Mannschaften, die wir schlagen könnten“, sagt Hyballa zwar, hebt aber direkt warnend den Zeigefinger: „Bevor sich jemand den Berlin-Reiseführer besorgt, stehen Koblenz und Saarbrücken an. Und die werden schwer genug, das haben schon Teams wie Werder Bremen und der MSV Duisburg zu spüren bekommen.“