Die U19 von Rot-Weiss Essen wird im A-Junioren-Niederrheinpokal-Halbfinale auf den Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach treffen. Eigentlich sollte das Spiel am kommenden Mittwoch stattfinden, auf Wunsch der Borussia und nach der Zustimmung von RWE wurde die Partie jedoch auf den 22. April verlegt.
Nach dem Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga West hofft RWE auf einen versöhnlichen Saisonabschluss. Am 20. März wurde der ehemalige Trainer der Essener U17 Simon Hohenberg als Nachfolger von Suat Tokat an der Seitenlinie der U19 bestätigt. Trotz einer Saison zum Vergessen hofft der neue Trainer im Niederrheinpokal auf Wiedergutmachung.
„Im Halbfinale werden wir gegen Mönchengladbach der absolute Außenseiter sein. Man muss sich nur mal anschauen, wie viele Punkte sie geholt haben und was für talentierte Spieler sie in ihren Reihen haben. Auch ihr Trainer Alexander Ende macht dort einen richtig guten Job. Dennoch wollen wir einen maximalen Pokalfight abliefern und ins Finale einziehen und wenn wir im Finale stehen, dann wollen wir den Pokal auch gewinnen”, erklärte Hohenberg mit Blick auf das kommende Halbfinale.
Beim weiteren Halbfinalspiel wird der Wuppertaler SV auf Fortuna Düsseldorf treffen. Die Fortuna aus Düsseldorf geht als höherklassiges Team als Favorit in diese Partie. Die Aufstiegsrunde für die Bundesliga startet für den WSV am 16. April.
RWE will den direkten Wiederaufstieg
Das Ziel für die U19 von RWE in der nächsten Saison ist der direkte Wiederaufstieg in die A-Junioren-Bundesliga West sein. Das erklärte auch RWE-NLZ-Leiter Christian Flüthmann gegenüber RevierSport. Cheftrainer Simon Hohenberg erklärte den Plan in Bezug auf die neue Spielzeit.
„Es ist noch ein sehr langer Weg und wir befinden uns momentan in einer Übergangsphase. Wir stehen eng im Austausch mit der U17 und werden den Kader Schritt für Schritt optimieren. Wir wollen mit viel Selbstvertrauen an den Start gehen und unser Spiel durchziehen”, erklärte Hohenberg.
In der Liga werden wir die Gejagten sein und die Gegner werden darauf brennen, uns zu schlagen.
Simon Hohenberg
Dennoch warnte der Trainer auch vor der neuen Herausforderung. „Wir werden zwar demütig an die Sache herangehen, aber dennoch selbstbestimmt auftreten. In der Liga werden wir die Gejagten sein und die Gegner werden darauf brennen, uns zu schlagen. Wir sind sehr fokussiert und arbeiten sehr hart und intensiv mit fünf bis sechs Einheiten in der Woche”, erklärte Hohenberg in Bezug auf das Projekt Wiederaufstieg in der kommenden Spielzeit.