Westfalenpokal
Hier stand für den BVB noch die 3. Runde an, bei der TSG Sprockhövel gab es ein 3:0 für die Mannschaft von Coach Mike Tullberg. Noa-Gabriel Simic (2) und Danylo Krevsun trafen für den Favoriten, der nun im Viertelfinale auf den SC Verl trifft, zudem muss Schalke beim SC Wiedenbrück ran. Gewinnen Schalke und der BVB ihre Partien, treffen sie im Halbfinale aufeinander.
Sprockhövels Trainer Jan Helfers bilanzierte nach dem 0:3 gegen den BVB gegenüber der WAZ. „Diese Szenen werden die Jungs von mir auf Video noch einmal sehen. Man muss ja auch draus lernen, gegen solche Mannschaften cool zu bleiben. Den Ball noch einmal quer zu legen oder ihn nicht so früh wegzuschlagen. Uns hat etwas gefehlt, dass wir uns auch mal festsetzen und Entlastung schaffen können. Aber vor so vielen Zuschauern haben die Jungs noch nicht gespielt. Da zitterte der eine oder andere Fuß vielleicht etwas."
Während der BVB das Viertelfinale erreichte, haben das am Mittwoch schon zwei weitere Teams hinter sich gelassen. Denn der SC Paderborn hat die SSV Buer mit 3:0 geschlagen und steht ebenso im Halbfinale wie der VfL Bochum. Der VfL setzte sich beim TuS Haltern am See ebenfalls mit 3:0 durch.
Niederrheinpokal
Im Viertelfinale am Niederrhein setzte sich die Favoriten durch, aber alle mit sehr viel Mühe. Fortuna Düsseldorf und der Wuppertaler SV siegten nur knapp mit 1:0 beim FC Kray (Fortuna) und beim SG Kaarst (WSV).
Noch spannender machte es Rot-Weiss Essen in Meerbusch. Denn die Essener mussten über das Elfmeterschießen gehen, um das Halbfinale zu erreichen. Nach 90 Minuten stand es 1:1, in der Verlängerung gab es noch gegen beide Teams einen Platzverweis.
Vom Strafstoßpunkt hatte dann RWE knapp das bessere Ende für sich und trifft nun im Halbfinale auf den Sieger der Partie Gladbach - Rot-Weiß Oberhausen (29. März, 19 Uhr). Im anderen Halbfinale empfängt der WSV dann Fortuna Düsseldorf (beide am 5. April, 19 Uhr).