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U19-Trainer Lust: "Das Besondere beim VfL ist das Miteinander"

Foto: Thorsten Tillmann

In der A-Junioren Bundesliga West hat die U19 des VfL Bochum die Hinserie auf dem achten Tabellenplatz abgeschlossen. Trainer Matthias Lust ist mit der Entwicklung seiner Mannschaft grundsätzlich zufrieden, sieht jedoch auch noch viel Luft nach oben.

17 Punkte und Platz acht – so lautet das Hinrunden-Zeugnis für die VfL-Junioren. „Wir müssen bei den Jungs noch an allen Schwerpunkten arbeiten. Gegen den Ball, in der Offensivbewegung und im Umschaltspiel“, analysiert der 49-jährige Übungsleiter.

Am vergangenen Sonntag musste sein Team eine 1:3-Pleite im Derby gegen Borussia Dortmund hinnehmen. Zuvor holte der Bochumer Nachwuchs drei Siege aus den letzten fünf Spielen. „Es war ein durchwachsener Start in die Saison“, erinnert sich Lust, „aber mittlerweile hat sich die Mannschaft gefunden, sodass wir im Trainerteam auch zufrieden mit der Entwicklung sind.“

Lust selbst ist seit dem 1. Juli 2019 dieses Jahres wieder an der Castroper Straße – von 1999 bis 2001 war der Ex-Bundesligaspieler bereits für den VfL aktiv. „Es war schön, hierhin zurück zu kommen“, erzählt er. „Ein paar Leute habe ich ja noch von früher gekannt, auch wenn es lange her war. Aber die Entwicklung, die der Verein in den letzten Jahren genommen hat, ist enorm.“ Speziell den Austausch im Verein hebt Lust hervor. „Die Stimmung und das Miteinander sind besonders. Hier arbeitet jeder mit jedem Hand in Hand.“

„Ein guter Abschluss in der Liga und dann das Highlight in Stuttgart“

Mit der U19 hat der 49-Jährige noch zwei Spiele vor der Brust, bis es in die Winterpause geht – gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag, 11 Uhr) in der Liga und beim VfB Stuttgart (15. Dezember, 12 Uhr) im DFB-Pokal-Viertelfinale. „Für die letzten Wochen haben wir uns zum Ziel genommen, von Spiel zu Spiel zu denken“, betont Lust. In Düsseldorf wolle man „einen guten Jahresabschluss“ in der A-Junioren Bundesliga hinlegen. Das Pokalspiel beim VfB sei derweil ein echtes „Highlight, wo wir uns auch viel vornehmen.“

Bedeutet logischerweise: Das Weiterkommen ist das Ziel. Weshalb Lust auch zu der Erkenntnis kommt: „Wir fahren ja nicht dorthin, um zu verlieren.“

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