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U19
Der BVB und das Spiel gegen sich selbst

Foto: Mark Bohla
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In der A-Junioren Bundesliga West kommt es am Samstag (11 Uhr) zum absoluten Topspiel zwischen dem Tabellenführer 1. FC Köln und dem Zweiten Borussia Dortmund. 

Gerade einmal einen Punkt liegen die Kölner vor den Dortmundern. Ein dementsprechend enges Duell erwartet BVB-Trainer Benjamin Hoffmann auch auf dem Platz: "Es wird ein Duell auf Augenhöhe."

Doch nicht nur in Bezug auf die Tabellensituation sieht der 39-Jährige Parallelen zwischen seiner Mannschaft und dem FC. "Sie haben eine ähnliche Grundausrichtung. Sie sind technisch und taktisch sehr gut, gehen viel auf Ballbesitz - so wie wir auch."

Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Mannschaften zeigten sich zuletzt sogar in den Ergebnissen: Sowohl der FC, als auch der BVB schickten den FC Rödinghausen in der Liga mit 5:0 vom Platz. Auch gegen den SC Paderborn gelangen beiden Mannschaften jeweils deutliche Siege mit vier Toren und gegen den VfL Bochum spielten beide 1:1. "In gewisser Weise wird es ein Spiel gegen uns selbst", schmunzelt Hoffmann.

Die Frische ist zurück

Die Qualität beider Mannschaften, habe man auch bereits im Hinspiel gesehen. "Das war eine richtig gute Partie", erinnert sich Hoffmann. "Leider hat uns damals aufgrund der vielen Spiele in der Youth League und im DFB-Pokal etwas die Frische gefehlt." In der großen Anzahl der Pflichtspiele seiner Mannschaft sieht der Trainer auch die Hauptursache dafür, dass seine Mannschaft die einst komfortable Tabellenführung zwischenzeitlich verspielt hat.

"Diese Frische haben wir jetzt aber wieder zurück. Wir sind fit", freut sich Hoffmann. Unter der Woche konnte der Coach im Westfalenpokal gegen Rödinghausen (3:1) sogar einige Spieler einsetzen, die bislang in dieser Saison wenig zum Zug kamen. "Alle haben den Test bestanden", lobt Hoffmann. Für die Partie am Samstag steht lediglich ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kapitän Patrick Osterhage. Der 19-Jährige kehrte mit einer Leistenverletzung vom U19-EM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen zurück. "Bei ihm werden wir erst kurz vor dem Anpfiff wissen, ob es für einen Einsatz reicht", schätzt Hoffmann. fn

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