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FC Schalke 04
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13:30 |
Jahn Regensburg
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In der Aufstiegssaison 2017/18 war Yannick Debrah Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Rot-Weiss Essens U19. Kein Wunder, dass er das Interesse prominenter Klubs weckte: Im Sommer klopfte die A-Jugend des FC Schalke 04 an. Debrah folgte dem Angebot und wechselte zum Top-Team aus Gelsenkirchen.
Der Durchbruch gelang ihm unter dem dortigen Trainer Norbert Elgert allerdings nicht. Und so heuerte der 18-Jährige noch vor Ablauf der Transferfrist am vergangenen Donnerstag bei seinem ehemaligen Klub an. Debrah unterzeichnete einen Vertrag bis zum Saisonende und könnte sein Comeback Vereinsangaben zufolge bereits zum Rückrundenauftakt am Sonntag gegen den MSV Duisburg (11 Uhr, Seumannstraße) feiern. „Yannick ist ein Unterschiedsspieler, der uns hoffentlich gerade gegen die Teams auf Augenhöhe weiterhilft“, sagte Damian Apfeld, Trainer des RWE-Nachwuchses, der WAZ.
RWE-Trainer Apfeld ist ein guter Rückrundenstart wichtig
20 mal schickte Apfeld den Deutsch-Ghanaer in der Vorsaison ins Rennen, dabei gelangen Debrah zwölf Tore. Nun soll er den Essenern dabei helfen, den direkten Wiederabstieg zu vermeiden. Zuvor hatte sich RWE bereits mit Enes Bilgin (zuletzt VfL Bochum) sowie Luis Bukvasevic (Rot-Weiß Oberhausen) verstärkt. Dagegen hat Damian Lubak (Hammer SpVg) den Verein verlassen.
15 Punkte sammelte RWE in der Hinserie. Drei Zähler beträgt der Abstand auf die rote Zone vor dem Beginn der Restserie. Für Trainer Apfeld ist das sonntägliche Duell mit Duisburg ein Schlüsselspiel: "Ein Erfolg im ersten Spiel kann ein gutes Gefühl und einen Schub für die folgenden Wochen geben. Der psychologische Aspekt ist nicht zu unterschätzen", sagt der 32-Jährige auf der Essener Homepage. "Der MSV ist ein schwieriger Gegner, der viel über die Mentalität kommt. Gleichzeitig haben die Duisburger aber auch gute Einzelspieler in ihren Reihen, die Partien entscheiden können." Gute Einzelspieler haben allerdings auch die Essener - spätestens nach der Verpflichtung von Yannick Debrah. ea
