Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim VfL Bochum Kokovas für Gyamfi auflief, starteten bei Alemannia Brdaric, Zarhouni, Schütte und Marso statt Kayan, Artz, Beckschulte und Okoeguale.
146 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den VFL schlägt – bejubelten in der 34. Minute den Treffer von Ömer Uzun zum 1:0. Der Gastgeber führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Uzun beseitigte mit seinen Toren (60./83.) die letzten Zweifel am Sieg des VfL Bochum. Als Schiedsrichter Patrick Herbach die Partie abpfiff, reklamierte der VfL schließlich einen 3:0-Heimsieg für sich.
Die Offensivabteilung des VFL funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 18-mal zu. Die Bochumer konnte sich gegen Alemannia Aachen auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit.
Auf Al. Aachen passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste der Gast bereits 20 Gegentreffer hinnehmen. Die bisherige Saisonbilanz des Aufsteigers bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und sechs Pleiten schwach. In der Defensivabteilung von Alemannia knirscht es weiter gewaltig, weshalb Aachen weiter im Schlamassel steckt.
Die Alemannia ist nach fünf sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der VfL Bochum mit insgesamt 18 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist. Der VFL tritt am kommenden Samstag beim MSV Duisburg an, Alemannia Aachen empfängt am selben Tag den SV Rödinghausen.
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