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Die Grippe grassiert - jetzt kommt eine Wundertüte

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RWE U19: Die Grippe grassiert - jetzt kommt eine Wundertüte
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Nach dem ausgefallenen Spiel gegen die SSVg Velbert, muss Rot-Weiss Essen als Spitzenreiter der U19-Niederrheinliga am Sonntag (4. März, 11 Uhr) beim FSV Duisburg ran - wenn das Wetter mitspielt.

"Sicher nervt es, wenn du dich morgens zum Spiel fertig machst und dann kurze Zeit später die Absage kommt", beurteilt RWE-Trainer Damian Apfeld die nervliche Belastung durch die Absagenflut. Die Gefahr, dass seine Mannschaft durch die Spielabsagen den Rhythmus verliert, schätzt er als gegeben ein. Ein wirklicher Nachteil sei das aber nicht, erklärt er, "denn den anderen Mannschaften geht es logischerweise genauso." Deshalb unternimmt er auch keine speziellen Bemühungen, seine Truppe bei Laune zu halten. Freundschaftsspiele seien aufgrund des Wetters und der kurzfristigen Absagen meist nicht möglich.

Absagen haben auch Vorteile

"Der freie Sonntag war für uns vielleicht sogar sinnvoll, da bei uns und den anderen Mannschaften die Grippe grassiert", sieht Apfeld auch die positiven Seiten der Spielabsetzungen. Momentan kann er sich für Sonntag noch keinen Kader zurechtlegen. "Es ändert sich täglich", beschreibt der RWE-Trainer die aktuelle Peronallage. Sorgen macht er sich deshalb nicht. Außer die Grippe-Kranken hat Apfeld keine Ausfälle zu beklagen. Aufgrund dessen ist gegen einen Tag mehr Regeneration auch nur wenig einzuwenden.

Für die Rot-Weissen ist der kommende Gegner FSV Duisburg eine Wundertüte. Der FSV steht vor dem Spiel auf Platz neun der Tabelle. Die Duisburger haben nur vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Durch den zurückliegenden Trainerwechsel kann sich Apfeld nicht sicher sein, was auf sein Team zukommt. Die Situation bei den Gegner ist für RWE jedoch zweitrangig. "Wichtig ist, dass wir unseren Rhythmus finden und die Abläufe passen", erklärt Apfeld. "Dazu gehört, dass wir eine gute Zweikampfpräsenz haben und zeigen, dass wir die Partie um jeden Preis gewinnen wollen". ergänzt er. Ob es aber dazu kommt, weiß Apfeld noch nicht. "Da die Temperaturen zum Wochenende ansteigen sollen und wir in Duisburg auf einem Kunstrasen spielen, kann eigentlich nichts dazwischen kommen", hofft er.

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