U17

Viktoria Köln bannt den Sieglos-Fluch gegen den MSV

Viktoria Köln holte in dieser Partie durch das 2:1 gleich drei Zähler. Den großen Hurra-Stil ließ Köln vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier.

Während beim Gastgeber diesmal Saeed, Höflich und Bird für Karagümrüklü, Smajli und Bilgic begannen, standen bei Duisburg Noack, Blits, Cicekdal und Türkoglu statt Bali, Karapinar, Ridder und Aflaz in der Startelf.

Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der MSV bereits in Front. Tobias Noack markierte in der dritten Minute die Führung. 200 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Viktoria schlägt – bejubelten in der 19. Minute den Treffer von Noel Ben Arfaoui zum 1:1. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Terence Okoeguale in der 28. Minute. Zur Pause behielt Viktoria Köln die Nase knapp vorn. In der 64. Minute wurde Miran Agirbas für Astefan Saeed eingewechselt. Zuvor war keine der beiden Mannschaften nach dem Wiederanpfiff besonders in Erscheinung getreten. Wenig später kamen Dimitrios Raphael Voulkidis und Arton Tolaj per Doppelwechsel für Metehan Türkoglu und Darius-Dacian Ghindovean auf Seiten des MSV Duisburg ins Match (64.). Obwohl Köln nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Duisburg zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.

Die Viktoria beendet die Serie von sechs Spielen ohne Sieg. Die Kölner bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, vier Unentschieden und sechs Pleiten. Im Tableau hat der Sieg von Viktoria Köln keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz neun.

Mit nur drei Treffern stellt der MSV den harmlosesten Angriff der Bundesliga West. Die Situation beim Gast bleibt angespannt. Gegen Köln kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Nach zwölf absolvierten Begegnungen nimmt der MSV Duisburg den 14. Platz in der Tabelle ein. Am Samstag, den 18.11.2017 (11:00 Uhr) reist die Viktoria zum 1. FC Köln, einen Tag später (13:00 Uhr) begrüßt Duisburg den Hombrucher SV vor heimischer Kulisse.