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RWE U19
4:0 - Apfeld-Elf wieder auf Kurs

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RWE U19: 4:0 - Apfeld-Elf wieder auf Kurs
Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 von Rot-Weiss Essen hat in der Niederrheinliga mit 4:0 gegen den FSV Duisburg gewonnen. Trainer Damian Apfeld sieht den Schaden aus Velbert noch nicht ganz behoben.

Nach dem Schlusspfiff versammelte der Bottroper seine Jungs in einem großen Kreis zusammen. Mit einem breiten Grinsen redete Apfeld kurz auf seine Mannschaft ein, gab ihr lobende Worte mit auf den Weg: „Wir haben eine gute Reaktion gezeigt.“ Bei der SSVg Velbert musste die U19 von Rot-Weiss Essen in der vergangenen Woche die erste Pleite nach drei Siegen zum Auftakt in der Niederrheinliga hinnehmen. Apfeld bezeichnete die Schlappe als „Betriebsunfall“. Der Schaden sei durch den klaren Erfolg gegen den Tabellennachbarn aus Duisburg aber noch nicht ganz behoben: „Wir müssen eine zweite Serie starten. Wenn wir unser nächstes Spiel gewinnen, dann wäre der vierte Spieltag korrigiert.“

Der Sieg gegen den zuvor seit saisonübergreifend 50 Pflichtspielen ungeschlagenen FSV Duisburg war verdient, wenngleich das Ergebnis mit 4:0 zu hoch ausfiel. Das räumte auch Apfeld ein, der dem Gast gute Chancen und eine hohe individuelle Qualität zusprach. Der Schlüssel zum Erfolg war für Rot-Weiss die effiziente Chancenverwertung. Nico Köhler stellte innerhalb von den ersten 35 Minuten auf 2:0 für die Essener. Auch durch die anschließenden Treffer von Robin Köhler (55.) und Nils da Costa Pereira (64.) ist der Bundesliga-Absteiger wieder auf Kurs.

Wiederaufstieg als klares Ziel

Gäste-Trainer Gerhard Gotsche sprach von einer verdienten Niederlage seiner Mannschaft: „Essen war die bessere Mannschaft, hat den Ball besser laufen gelassen. Wir haben kurz vor der Halbzeit aber die große Chance auf den Ausgleichstreffer. Ich glaube, dann wäre das Spiel nochmal anders gelaufen. Wir hatten auch in der zweiten Halbzeit unsere Chancen.“

Es sei ihm klar gewesen, dass seine Mannschaft nicht ohne Punktverlust durch diese Niederrheinliga marschieren würde, sagte Apfeld. Dennoch sei das klare Ziel für RWE der Aufstieg in die A-Jugend-Bundesliga. Der Druck vor jedem Spiel liegt also zwangsläufig bei den Rot-Weissen. „Ich war schon angespannt vor dem Spiel gegen Duisburg, wir hatten einen starken Gegner zu Gast.“ Auch am kommenden Wochenende (Sonntag, 13 Uhr) wird der 31 Jahre alte A-Lizenz-Inhaber wieder aufgeregt sein. Denn dann geht es zum Wuppertaler SV. Dieses Spiel allein ist schon Herausforderung genug. Noch mehr Brisanz bekommt die Partie natürlich durch den Derbycharakter.

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