Der BVB nahm diesmal Schulte, Wanner, Unbehaun und Baxmann aus der Startformation heraus und schickte dafür Ibrahim, Stuhldreier, Hupe und Beste auf den Platz. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Gast bereits in Front. Emre Sabri Aydinel markierte in der ersten Minute die Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte David Kopacz den Vorsprung von Borussia Dortmund. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für Dortmund.
Bei Arminia Bielefeld kam zu Beginn der zweiten Hälfte Rudolf Dovny Ndualu für Adrian Wanner in die Partie. Vor 200 Besuchern gelang Roberto Massimo in der 51. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 für Bielefeld. Für das 3:1 und 4:1 war Aydinel verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (54./64.). Wenig später kamen Paul-Philipp Besong und Florian Rausch per Doppelwechsel für Gabriel Kyeremateng und Yassin Ibrahim auf Seiten des BVB ins Match (64.). Letztlich fuhr die Borussen einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Die Arminia verliert weiter an Boden und bleibt auch im dritten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für Arminia Bielefeld wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem zwölften Rang steht.
Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich Borussia Dortmund in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den siebten Tabellenplatz. Während Bielefeld am nächsten Samstag (12:30 Uhr) beim MSV Duisburg gastiert, duelliert sich Dortmund am gleichen Tag mit RW Oberhausen.