Dass das am Ende auch gelingt, steht für Trainer Tobias Nubbemeyer bereits vor der endgültigen Entscheidung fest: "Ich bin zu 100 Prozent vom Klassenerhalt überzeugt", sagt der 24-Jährige.
In der Tat hat Hombruch von allen Abstiegskandidaten wohl die besten Chancen, am Ende über dem Strich zu landen: Der HSV geht als Tabellenelfter und mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge ins letzte Saisonspiel. Damit hat die Mannschaft aus dem Dortmunder Süden alles in der eigenen Hand. Ein Sieg, und der Klassenerhalt wäre perfekt. Patzt die ebenfalls abstiegsgefährdete Konkurrenz aus Essen, wären die Dortmunder sogar dann durch, wenn sie im Spiel gegen den "Effzeh" ihre elfte Saisonniederlage hinnehmen müssten.
Soweit will es der HSV aber gar nicht erst kommen lassen: "Das Hinspiel haben wir nur ganz knapp verloren, da hätten wir am Ende schon einen Punkt verdient gehabt", sagt Trainer Nubbemeyer.
Wie es ihm und seiner Mannschaft im Rückspiel gelingen kann, gegen den Tabellenvierten den ein oder anderen Punkt mitzunehmen, weiß der HSV-Trainer auch schon: "Köln hat eine Mannschaft von sehr hoher Qualität, sie haben eine gute Platzierung erreicht. Man muss geduldig spielen, sie früh attackieren man darf sie nicht ins Spiel kommen lassen", erklärt der Hombrucher Übungsleiter.