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Bielefeld U19
Grauer ohne Angst vor dem Abstiegs-Gespenst

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Uwe Grauer, Uwe Grauer
Uwe Grauer, Uwe Grauer Foto: Benjamin Neumann
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Diesen Sonntag trifft die U19 von Arminia Bielefeld im Abstiegsduell auf Rot-Weiss Essen. Bielefeld-Coach Uwe Grauer bleibt vier Spieltage vor Saisonende positiv und ist vom Klassenerhalt überzeugt.

Begegnungen im Abstiegskampf haben immer ihren eigenen Reiz und ihre eigene Tragik. Ob im Senioren- oder Juniorenbereich, Profi oder Amateure. Den Gang in eine tiefere Spielklasse will man immer vermeiden. Uwe Grauer, Trainer der U19 von Arminia Bielefeld, droht mit seinem Team vier Spiele vor Saisonende der Abstieg. Doch Gedanken an einen solchen verschwendet er nicht.

Uwe Grauer, das Spiel am kommenden Sonntag gegen Rot-Weiss Essen wird enorm wichtig im Kampf gegen den Abstieg. Wie schätzen Sie den Gegner im Vergleich zur 1:2-Hinspiel-Niederlage ein? Im Hinspiel war ich noch nicht Trainer bei der Arminia aber ich habe das Spiel gesehen. Es war sehr ausgeglichen und der Sieg für RWE knapp. Mit mehr Glück hätten wir da schon ein positiveres Ergebnis erzielen können. Das Rückspiel steht jedoch unter ganz anderen Vorzeichen als das Hinspiel.

An welche Vorzeichen denken Sie speziell und welche Bedeutung messen Sie dieser Partie bei? Zunächst einmal haben wir diesmal einen Heimvorteil. Mit den hoffentlich vielen Fans im Rücken ist das nochmal was anderes. Hinzu kommt, dass wir drei Punkte Vorsprung vor Essen haben und wir uns nicht in den Abstiegsstrudel hineinziehen lassen wollen. Diese wichtige Partie müssen wir daher mit der nötigen Ernsthaftigkeit und Einstellung angehen.

Blicken wir nochmal zurück auf Ihr letztes Spiel und die 1:3-Niederlage gegen die U19 des 1.FC Köln. Was hat Ihre Mannschaft besonders gut gemacht und was weniger gut? Wir haben gegen Köln ein starkes Spiel gezeigt. Köln ist eine spielerisch hervorragende Mannschaft. Davor hatte ich sie das letzte mal beim 1:1 gegen den BVB gesehen. Einer Mannschaft wie Dortmund solche Probleme zu bereiten, können nicht viele. Mein Team hat in der ersten Hälfte jedoch gut dagegen gehalten, hatte viele Torchancen. In der zweiten Hälfte ging uns aufgrund des vorhergehenden Pokalspiels jedoch etwas die Luft aus. Nach dem 1:0 für Köln hat der Gegner dann seine angesprochene Qualität gnadenlos ausgespielt.

Mit Hinblick auf Ihr Restprogramm: Wie schätzen Sie dieses ein und was passiert im Falle eines Abstiegs? Ab jetzt ist jedes Spiel ein Finalspiel. Wir haben das Glück noch zwei Heimspiele gegen direkte Konkurrenz bestreiten zu können. Diese gilt es zu gewinnen. Das Spiel gegen Leverkusen sehe ich als Bonus-Spiel. Natürlich wollen wir etwas mitnehmen aber das wird extrem schwierig. Zum Thema Abstieg: Darüber hat bisher niemand geredet und wir haben auch keine Angst. Außerdem bin ich aber der festen Überzeugung, dass wir es schaffen, diesen zu vermeiden.

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