„Wenn es am letzten Spieltag noch um etwas gegangen wäre, hätten wir noch mehr Druck gehabt“, freute sich Oberhausens Hakan Dönmez. Er selbst konnte aber mit dem Druck umgehen und traf zur Führung: „Der Trainer hat viel Vertrauen in mich, daher hatte ich keine Sorgen.“
„Wir haben das Spiel über 70 Minuten dominiert“, bemerkte Joel Zwikirsch. Sein Zusatz: „Zwischenzeitlich hatten wir von einem Fan gehört, dass Münster zur Halbzeit zurücklag. Danach haben wir das Spiel etwas verflachen lassen.“
Wohin es Zwikirsch in der kommenden Saison zieht, ist noch offen: „Ich denke, dass wir in den nächsten Wochen die ersten Gespräche führen werden.“ Nach RS-Informationen wird er von einigen Regionalligisten umworben.
„Unterm Strich war es ein schwaches Spiel, auch von den Oberhausenern, wenn man weiß, dass sie gewinnen mussten“, analysierte Kölns Trainer Giovanni Misaine.
Ganz bewusst setzte RWO-Trainer Gerd Gotsche auf eine spontane Klassenerhalts-Feier: „Solche Dinge plant man nicht, die ergeben sich. Wenn man vorher plant, kann man danach meistens die Pizza in der gegnerischen Kabine abliefern.“
Spruch des Tages „Wir gehen jetzt erst mal duschen.“ (Oberhausens Hakan Dönmez auf die Frage nach den weiteren Planungen für die Klassenerhaltsfeier)
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