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Ruhrpokal 2012
Düsseldorf gelingt die Verteidigung

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Ruhrpokal: Bochum scheitert knapp im Hordeler Finale
Fortuna Düsseldorf
20:30
1. FC Kaiserslautern
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Fortuna Düsseldorf hat es wieder getan. Durch einen verdienten 2:1-Finalerfolg sicherte sich die U19 beim Hordeler Ruhrpokal den zweiten Titel hintereinander.

Düsseldorfs Mergin Fejzullahu betonte: „Insgesamt waren wir wohl das eine Tor besser. Ich bin froh, dass ich nachdem verschossenen Elfmeter uns doch noch in Führung und so auf die Siegerstraße bringen konnte.“

„Insgesamt bin ich mit der Vorstellung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Mit ein bisschen Glück hätten wir sogar den Sprung ins Endspiel schaffen können. Aber wenn man im kleinen Finale – zumal das für uns ja auch noch ein Derby war - steht, will man das natürlich auch gewinnen. Solch ein Turnier bietet aber immer auch eine gute Gelegenheit, die Jungs aus der zweiten Reihe mal im Wettkampf zu erleben“, fasste RWO-Coach Gerd Gotsche zusammen.

Sein Essener Kollege Marc Roch analysierte: „Das Ergebnis ist letztlich zweitrangig. Wichtiger sind die sportlichen Erkenntnisse, die man bei solch einem Turnier gewinnt. Und davon konnten wir von hier einige wichtige mitnehmen. Darüber hinaus ist es aber auch gut, an einem eigentlich spielfreien Wochenendes dank eines hochkarätigen Turniers in der Belastung zu bleiben.“

Bochums Trainer Angelo Daut, der Dariusz Wosz vertrat: „Ich glaube in der ersten Halbzeit waren wir spielerisch doch deutlich überlegen. Nach der Pause gehen wir etwas unglücklich in Rückstand und anschließend fehlt uns dann die Entschlossenheit noch einmal zurückzukommen. Insgesamt haben wir das Wochenende aber gut genutzt.“

Düsseldorfs Erfolgs-Trainer Sinisa Suker bilanzierte: „Der zweite Turniersieg hintereinander zeigt, dass Hordel offenbar ein richtig gutes Pflaster für uns ist. Aber im Ernst: Ich habe das Gefühl, dass meine Mannschaft auf Turnieren besser auftritt als in der Meisterschaft. Vielleicht sind sie da etwas lockerer als in der Liga.“

Turnier-Organisator Peter Both erklärte: „Das war auch in diesem Jahr ein tolles Turnier, leider sind die Zuschauerzahlen aber hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Das liegt, so glaube ich an zwei Dingen: Zum einen an der Übersättigung am Fußball überhaupt und zum anderen an der Tatsache, dass wenn man ein hochkarätiges Spiel wie unsere Finale sehen will, das praktisch jede Woche tun kann. Daher wollen wir im nächsten Jahr vielleicht ein bisschen was verändern. Wir haben etwa die Idee, mal die Altersklasse zu wechseln, denn die jüngeren Mannschaften bringen naturgemäß mehr Zuschauer mit.“

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