Trotz Schwächephasen in der Hinrunde konnte die MSV-U19-Mannschaft eine starke Rückrunde spielen und einen ordentlichen Platz acht belegen. „Wir haben Dortmund geschlagen und zwei Mal sogar Schalke besiegen können. Jedoch hat die Mannschaft gegen die vermeintlich schwächeren Teams wie Wattenscheid oder Viktoria Köln Punkte liegen lassen. Sonst wären wir unter den Top sechs gelandet“, blickt Schbert zurück.
Damit es in der neuen Serie von Beginn an rundläuft hat Schubert auch schon einen Plan ausgetüfftelt. „Wir wollen sofort an die Rückrunde anknüpfen, dann können wir zum Schluss sicherlich ein bisschen besser aussehen, als Rang acht.“
Das dieses Unternehmen realisiert wird, ist Schubert zuversichtlich. „Wir haben auch in diesem Kader talentierte Jungs dabei, die wir weiter nach vorne pushen werden. Es können nicht in jedem Jahrgang Kicker vom Format eines Maurice Exslager, André Hoffmann oder Burakcan Kunt dabei sein, doch die Jungs sind alle entwicklungsfähig und sehen was beim MSV möglich ist“, deutet Schubert auf das Trio hin, dass in den Lizenz-Kader befördert wurde.
Laut Schubert ist die Zusammenarbeit in den Trainerteams hervorragend und alle Jungs stehen im Blickpunkt. „Milan Sasic, Uwe Fecht, Carsten Wolters und ich kommunizieren hervorragend. Wir sind akribische Arbeiter, die das Wohl des Gesamtvereins im Blick haben. Jeder kann sich aufdrängen“, betont Schubert.
Damit die U19-Kicker dem Weg von Exslager, Hoffmann und Kunt auch folgen können, müssen sie vor allem eines beherzigen: Von Beginn an ordentlich Gas geben! Dann wird vielleicht schon der Nächste U-19-Kicker an die Tür von Profi-Coach Sasic klopfen.