Doch MSV-Trainer Uwe Fecht räumte ein: „Es hätte auch anders ausgehen können.“ Tatsächlich gab es gleich mehrere Situationen, die das Spiel für die Gastgeber entschieden. Zum einen die 45. Minute: Gerade hatte der BVB zum 1:1 ausgeglichen, als Harun Celebi mit dem Pausenpfiff einen Freistoß mit links ins Netz beförderte.
Kurze Zeit später erhöhte Maik Goralski gar auf 3:1 (51.), ehe es in der 55. Minute zur nächsten Schlüsselszene kam: MSV-Keeper Florian Albri parierte einen Foulelfmeter von Ivan Paurevic. „Wir wurden für unsere Arbeit belohnt“, freute sich Fecht, während sein Gegenüber Jörg Behnert betonte: „Wir pfeifen aus dem letzten Loch.“ Tatsächlich musste er gleich vier Akteure mit muskulären Problemen auswechseln: „Aus Sicherheitsgründen, weil die Jungs kaum noch stehen konnten.“