Nach den Ausschreitungen beim letzten Revierderby der Junioren gegen Borussia Dortmund am 29. November 2009, die zum Abbruch der Partie führten, bestimmte das DFB-Sportgericht, dass die Schalker dieses Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen müssen.
Das Urteil sieht vor, dass neben einer jeweils 30-köpfigen Delegation der beiden Vereine (inklusive Spieler und Trainer) lediglich die Schiedsrichter, Journalisten, Polizei, Ordnungs- und Rettungskräfte sowie Stadionpersonal Zutritt zum Stadion erhalten.
„Die Auflagen des DFB sind eindeutig und lassen überhaupt keinen Spielraum. Auch Dauerkarten haben keine Gültigkeit. Alle Eingänge des Stadions bleiben verschlossen. Es macht also überhaupt keinen Sinn anzureisen“, erklärt der Leiter der Schalker Nachwuchsabteilung, Uwe Scherr.