Und auch beim starken VfL Bochum sicherte man sich einen Punkt. „Meine Spieler mussten sich zu Beginn der Saison noch an das Niveau der Bundesliga gewöhnen. Es wird schneller und körperbetonter gespielt. Zudem kamen noch kleinere Verletzungen dazu, die einen unruhigen Start verursacht haben.“
Zum Rückrundenstart soll es im Derby gegen Viktoria Köln mit der Erfolgsserie weitergehen: „Es hat sich etwas bei uns entwickelt. Man konnte in den letzten Spielen sehen, dass wir auch nach Rückständen zurückschlagen können. Das zeugt nicht nur von einer gewissen Qualität, sondern auch von einem guten Fitnesszustand und hoher Konzentration.“ Auch auf die beiden Leistungsträger und Nationalspieler Bienvenue Basala-Mazana und Reinhold Yabo wird Schadt aller Voraussicht nach öfter zurückgreifen können. „Sie werden uns anfangs wahrscheinlich wieder helfen können“, nickt Schadt.
Personelle Veränderungen vor Ablauf der Transferperiode schließt der 50-Jährige aus: „Wir haben das Team vor der Saison bewusst so zusammengestellt und werden bis zum Ende der Saison mit allen arbeiten. Wir wollen und werden keinen Spieler aussortieren.“
Ansonsten hofft der Kölner, durch Tests wie gegen den Mittelrheinligisten SSV Bergneustadt (3:0) langsam Wettkampfhärte zu entwickeln. „Ein gewisses Spielniveau besteht, wir haben eine gute Gemeinschaft“, freut sich der Domstädter.