Die kommenden beiden Welt-Turniere finden 2010 in Südafrika und 2014 in Brasilien statt. Über die Vergabe der Weltmeisterschaften in den Jahren 2018 und 2022 will der Fußball-Weltverband FIFA im Dezember 2010 entscheiden. Beckenbauer, Präsident von Bayern München, gehört dem 24-köpfigen Exekutivkomitee der FIFA an, die über die Ausrichter befinden wird.
Für die WM 2018 liegen neun, für 2022 elf Bewerbungen vor. Für die Endrunde in 13 Jahren sieht Beckenbauer Australien als Favoriten - falls England 2018 zum Zuge kommt. Australien habe dann "eine gute Chance, weil die Weltmeisterschaften dort noch nie stattfanden. Es ist ein wunderschönes Land, ein wunderschöner Kontinent", sagte er.