Der ehemalige DFB-Kapitän Rummenigge referierte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der europäischen Klub-Vereinigung ECA erstmals vor der Regierung des europäischen Fußballs. Laut Mayer-Vorfelder wurde zudem vom Exko der künftige Anteil der Ligen an den Einnahmen aus der Champions League und dem UEFA-Cup (ab kommender Saison Europa League) erhöht. Einmütigkeit herrschte im Exekutivkomitee bezüglich der weiteren Einschränkung von Transfers jugendlicher Spieler. Besprochen wurde auch die künftige Handhabung der Klub-Lizenzierung durch die UEFA, allerdings sei diese laut "MV" noch nicht endgültig verabschiedet worden. Mayer-Vorfelder nimmt in Kopenhagen letztmals an einer Exekutiv-Sitzung der UEFA teil. Er scheidet auf dem XXXIII. Ordentlichen UEFA-Kongress am Mittwoch in Kopenhagen aus dem Gremium aus. Einer von zwölf Kandidaten für insgesamt neun Plätze im Exko ist DFB-Präsident Theo Zwanziger. Sollte er gewählt werden, wäre Deutschland seit 1988 ununterbrochen in der Regierung des europäischen Kontinentalverbandes vertreten.
Rummenigge: Superliga eine "Ente"
Zwanziger Kandidat für "MV"-Nachfolge

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