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Vogts und Verband raufen sich zusammen
"Alle stehen zu 100 Prozent hinter uns Deutschen"

Aserbaidschan: Vogts und Verband raufen sich zusammen
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Nach seiner Rücktrittsdrohung als Nationaltrainer Aserbaidschans bemüht sich Berti Vogts, die Wogen zu glätten. Er habe mit dem Verband keine Schwierigkeiten, sagte der frühere Bundestrainer im Vorfeld des zweiten WM-Qualifikationsspiels am Mittwoch gegen Liechtenstein dem Sport-Informations-Dienst (sid): "Alle stehen zu 100 Prozent hinter uns Deutschen", sagte Vogts, zu dessen Trainerteam auch der ehemalige Nationaltorwart Uli Stein gehört.

Die realitätsfernen Erwartungen hätten die Medien in Aserbaidschan geschürt: "Die Journalisten sitzen zu Hause, trinken ihren Espresso und erwarten, dass wir in Wales mit sechs Toren gewinnen." Nach dem unglücklichen 0:1 in Wales am vergangenen Samstag hatte der Europameistertrainer von 1996 gedroht: "Ich kann jederzeit nach Hause fahren."

Für das Heimspiel gegen Liechtenstein fordern nun aber auch die Funktionäre einen Sieg. "Wenn wir einen solchen Gegner nicht schlagen, wen denn dann?", fragte Generalsekretär Elchan Mamedow. Vogts rechnet ebenfalls mit dem ersten Erfolgserlebnis: "Wenn wir so wie in Wales spielen, gewinnen wir."

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