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WM 2010: OK-Chef Jordaan guter Dinge
"Wir sind im Zeitplan"

WM 2010: OK-Chef Jordaan guter Dinge
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Südafrika sieht die Fußball-WM-Gastgeberrolle 2010 nicht in Gefahr. `Kein Land ist in der Lage, innerhalb so kurzer Zeit eine WM zu organisieren - auch Deutschland nicht´, sagte WM-Organisations-Chef Danny Jordaan in einem Interview mit der Zeitung Die Welt (Montagsausgabe). Spekulationen um eine bevorstehende Verlegung der WM-Endrunde in knapp zwei Jahren in ein anderes Land tat er als `Nonsens´ ab.

Laut Jordaan schreite die Vorbereitung in der Kap-Republik sehr gut voran: `Inzwischen wird auf keiner Baustelle mehr gestreikt, wir sind im Zeitplan.´ Die Diskussion um Südafrika war nach der EURO im Juli neue aufgeflammt, als bekannt wurde, dass in dem Stadion in Port Elizabeth eine der vier Spielstätten für den Konföderationen-Pokal 2009 nicht fertig wird

Hatte einen "Plan B" erwähnt: Sepp Blatter. Foto: firo

FIFA-Präsident Joseph S. Blatter, hatte von einem `Plan B´ für das Turnier und `zwei mögliche Ersatzausrichtern´ gesprochen. Blatter wird in der kommenden Woche erneut nach Südafrika reisen. Jordaan versuchte, die Aussagen des Schweizer FIFA-Bosses zu relativieren. `Das war vor über zwei Monaten, seither hat er nichts mehr in diese Richtung gesagt´, sagte Jordaan, `während seines Aufenthalts in Südafrika werden wir Sepp Blatter beweisen, dass wir großartige Fortschritte gemacht haben.´

Der 57-Jährige ist sicher, dass bis zum anvisierten Fertigstellungstermin am 31. Oktober 2009 alle zehn WM-Stadien einsatzbereit seien. Auch der Transport der 450.000 WM-Touristen sei durch den Ausbau der Flughäfen und Tausender Busse garantiert. Zudem habe die Regierung den Etat für die Sicherheit um weitere 112 Millionen Euro aufgestockt.

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