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Roms Polizeichef will Olympiastadion dichtmachen

Roms Polizeichef will Olympiastadion dichtmachen
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Weil das heimische Olympiastadion kaum mehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen genügt, droht Polizeichef Achille Serra mit Schließung der Spielstätte der römischen Erstligisten AS und Lazio.

Sportlich läuft es nicht, die Zuschauer randalieren regelmäßig, und nun droht den römischen Erstligisten AS und Lazio die Schließung ihrer Spielstätte. Der römische Polizeichef Achille Serra hat mit der Sperrung des Olympiastadions ab der kommenden Serie-A-Saison gedroht, sollten die beiden Klubs bis Meisterschaftsbeginn keine Maßnahmen für einen Ausbau der Infrastruktur ergreifen.

"Die Eingänge des Stadions müssen erweitert werden, auch die Barrieren, die die Tribünen vom Spielfeld trennen, müssen modernisiert werden. Hinzu sollte die Zahl der Videoanlagen im Stadion verdoppelt werden", forderte Serra. Er verlangte, dass die Renovierungsarbeiten bis Ende des Sommers abgeschlossen werden. Ansonsten werde er die Genehmigung für die Spiele verweigern.

Serra verlangte zudem eine stärkere Kooperation der Klubs bei der Kontrolle der eigenen Fans. Auf diese Weise können wir die Zahl der pro Spiel eingesetzten Polizisten einschränken. "Es ist unannehmbar, dass man jeden Sonntag um den Olympiastadion 800 Polizisten einsetzen muss. Bei besonders kritischen Spielen können es auch 1000 werden", meinte Serra. Die Kosten des Polizeieinsatzes für die Sicherheit der Fußballspiele seien für die italienischen Staatskassen unerträglich geworden.

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