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Ferdinand greift FA-Funktionäre an

Ferdinand greift FA-Funktionäre an
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Schwere Vorwürfe hat der wegen einer versäumten Dopingkontrolle gesperrte englische Nationalspieler Rio Ferdinand gegen den nationalen Verband FA erhoben.

Nach der Ablehnung seines Einspruchs gegen die achtmonatige Sperre geht Rio Ferdinand in die Offensive. Der wegen einer versäumten Dopingkontrolle gesperrte englische Nationalspieler hat schwere Vorwürfe gegen den nationalen Verband FA erhoben. Der 25-jährige in Diensten von Manchester United griff einige nicht namentlich genannte FA-Funktionäre in der Boulevardzeitung "Sun" an: "Ich habe viel Unterstützung von allen Seiten bekommen, aber nicht von diesen Personen aus der FA, von denen ich mal geglaubt habe, sie seien Freunde."

Versöhnung sehr unwahrscheinlich

Sollte er jemals wieder für die Nationalmannschaft spielen, könne er sich kaum vorstellen, den betreffenden Funktionären noch einmal die Hand zu schütteln, so Ferdinand weiter: "Solche Gesten würden mir sehr schwer fallen."

Sein ausdrücklicher Dank ging an Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson: "Er hat von Anfang an zu mir gestanden. Es ist toll, dass er auch keine Angst hatte, offen Partei für mich zu ergreifen", erklärte der Abwehrspieler: "Er hat mich immer wieder angerufen und mir gesagt, dass er mir die Daumen drückt und mich bei der EM dabei haben will." Die Sperre des teuersten Defensivspielers der Welt, für den "ManU" vor knapp zwei Jahren 46,8 Millionen Euro an Leeds United gezahlt hatte, gilt bis zum 20. September und verhindert damit auch seine Teilnahme an der Europameisterschaft in Portugal (12. Juni bis 4. Juli).

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