Patrick Kluivert ist immer für eine negative Überraschung gut. Jetzt ist das "Enfant terrible" beim spanischen Traditionsklub FC Barcelona erneut unangenehm aufgefallen. Der wegen seines hohen Gehalts bei "Barca" umstrittene niederländische Nationalstürmer soll laut spanischen Medienberichten am Dienstag zu spät und betrunken beim Training erschienen sein. Daraufhin wurde Kluivert von Trainer Frank Rijkaard nach Hause geschickt und mit einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro belegt.
Rijkaard erklärte indes, die Strafe sei nur für die Verspätung ausgesprochen worden, die Alkohol-Gerüchte wollte er nicht bestätigen. Bereits im vergangenen Jahr war der Stürmer negativ aufgefallen, als er alkoholisiert mit seinem Auto mehrere rote Ampeln überfuhr und daraufhin seinen Führerschein abgegeben musste.
Zudem war Kluivert 1996 von einem niederländischen Gericht zu einer dreimonatigen Freiheitsstrafe wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden. Der Stürmer hatte bei einem Autounfall mit überhöhter Geschwindigkeit einen Mann getötet.