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Trap hofft auf Zukunft mit der "Squadra Azzurra"

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Giovanni Trapattoni peilt die Fortsetzung seiner Karriere als Nationaltrainer Italiens auch über die EM 2004 hinaus an. Von einem Wechsel ins Ausland, der zuletzt durch die Medien geisterte, ist dagegen keine Rede.

Von wegen Wechsel ins Ausland: Der Nationaltrainer Italiens, Giovanni Trapattoni, will auch über die EM-Endrunde 2004 in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) hinaus "Chef" der "Squadra Azzurra" bleiben. Der frühere Bayern-Coach hat damit Meldungen dementiert, er werde die italienische Auswahl nach der EM-Endrunde verlassen. "Ich möchte auch nach der Europameisterschaft mit dem italienischen Fußballverband zusammenarbeiten. Ich bin zuversichtlich, was meine künftige Rolle betrifft. Auch die Tifosi müssen Vertrauen in die Zukunft der italienischen Nationalmannschaft haben", meinte Trapattoni.

Am Donnerstag hatte die römische Tageszeitung Il Messaggero berichtet, dass Trapattoni einen Trainervertrag mit dem englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur, Verein von Nationalspieler Christian Ziege, ab der Saison 2004/2005 abgeschlossen habe.

Lippi möglicher Nachfolger

Der 64-Jährige trainiert die Auswahl des dreimaligen Weltmeisters seit der Entlassung von Dino Zoff nach der Euro 2000 in Belgien und den Niederlanden, als die "Squadra Azzurra" im Finale gegen Frankreich in der Verlängerung verloren hatte. Der Trainer des italienischen Rekordmeisters, Marcello Lippi, wird derzeit auf dem Apennin als aussichtsreichster Kandidat für eine mögliche Nachfolge Trapattonis gehandelt.

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