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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Viktoria Köln
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Der Derby-Dreier war während der gesamten 90 Minuten nie in Gefahr: Nur zwei Mal musste FCR-Keeperin Kathrin Längert ihre Fäuste einsetzen und das jeweils in Durchgang zwei. Selbst Essens Chefcoach Ralf Agolli war von der Leistung des Tabellenführers begeistert: „Vor dieser Mannschaft muss man einfach den Hut ziehen. Eigentlich kann ich mich bei meiner Trainerkollegin nur für die wirklich tolle Lehrstunde bedanken. Allerdings hat mein Team während der gesamten Partie auch wirklich nicht mit gutem Fußball glänzen können.“
So war es auch nicht verwunderlich, dass die starke Druckphase der Gäste in Minute 30 mit einem Tor belohnt wurde. Spielführerin Inka Grings schlenzte den Ball per Freistoß in Diego-Manier in die obere rechte Ecke – 0:1. Die Reaktionen der SGS-Elf blieben bis zum Halbzeitpfiff aus. Auch nach der Pause blieb das Bild unverändert: Duisburg war die spielbestimmende Mannschaft und sorgte durch Lira Bajramajs Treffer (65.) für die Vorentscheidung. Auch FCR-Trainerin Martina Voss war mit dem Auftritt ihres Teams mehr als zufrieden: „An unserem Sieg gab es zu keinem Zeitpunkt etwas zu rütteln. Wir sind insgesamt sehr eindrucksvoll aufgetreten und haben wunderschönen Tempofußball gespielt.“
Für den Schlusspunkt sorgte in der 90. Minute erneut Nationalspielerin Grings. Ihr verwandelter Foulelfmeter zum 0:3-Endstand brachte auch Agolli zum Schwärmen: „Eine Spielerin wie Inka ist kaum auszuschalten.“ Am kommenden Wochenende trifft die Voss-Elf auf den direkten Meisterschaftskonkurrenten Turbine Potsdam (Sonntag, 11 Uhr, PPC-Stadion), während die SGS zum Hamburger SV (Sonntag, 14 Uhr) reisen muss.
