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SGS Essen: 2:1-Sieg
Högners Joker sticht erneut

SGS Essen: Högners Joker sticht erneut
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Dank einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gewann die SGS Essen das Auswärtsspiel beim FSV Gütersloh mit 2:1 (0:1).

Gegen Potsdam benötigte sie gerade einmal zwei Minuten, in Gütersloh waren 14 Minuten nach der Einwechslung verstrichen, ehe der Ball in den Maschen des Gegners versenkt war. Die Rede ist von Isabelle Wolf, der Trumpfkarte von SGS-Trainer Markus Högner. Gegen den FSV erzielte die 18-Jährige den 2:1-Endstand. Und wenn es nach Högner geht, soll sie ihre Rolle als Edeljoker auch in den nächsten Spielen ausfüllen. „Wenn sie eingewechselt wird, strahlt sie direkt Gefahr aus. Sie war zuletzt fünf Monate verletzt, ich will sie erst wieder langsam heranführen“, betont der Coach.

Die erste Sturmgarde genießt davon abgesehen auch das vollste Vertrauen. Emma Mitchell belohnte sich in Gütersloh für ihre starke Leistung mit ihrem ersten Bundesliga-Treffer und leitete damit die Aufholjagd der Essenerinnen in der zweiten Halbzeit ein. Mit der ersten Hälfte war Högner alles andere als zufrieden. „Wir haben viele Dinge vermissen lassen, die uns noch gegen Potsdam ausgezeichnet haben. Wir haben viel zu lethargisch agiert“, monierte der Fußballlehrer.

Nach dem Seitenwechsel konnte seine Mannschaft den Schalter aber umlegen und feierte letztendlich auch einen verdienten Erfolg gegen die Gütersloherinnen. Ein Sonderlob stellte Högner schließlich noch Madeline Gier aus. Die U17-Spielerin stand erstmals in der Startelf und bewies, dass sie den Sprung in die Bundesliga schaffen kann.

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