Außerdem können sie sich in aller Ruhe auf die bevorstehenden Partien vorbereiten. Die nächsten drei Spiele werden alles andere als einfach. Potsdam (Mittwoch, 17.30 Uhr), Frankfurt (Sonntag, 11 Uhr) und Wolfsburg (24.4., 18 Uhr) warten. Der FCR kann vom Glück reden, dass es in den letzten Spielen so gut gelaufen ist und er sich im gesicherten Mittelfeld festsetzen konnte.
In der Hinrunde gab es gegen alle drei nichts zu holen. Zwei Mal 0:4 und gegen Frankfurt 1:3 verloren die inzwischen in finanzielle Schieflage geratenen Duisburgerinnen. Und noch etwas hat sich seither verändert: Nachdem damals mit Marco Ketelaer, Andreas Kontra und Petra Hauser jedes Mal ein anderer auf der Trainerbank saß, werden die Löwinnen jetzt in allen Partien von Sven Kahlert betreut. Zumindest sportlich ist ein wenig Ruhe eingekehrt. Die wird auch Bestand haben, wenn es erneut drei Niederlagen gegen die Titelanwärter geben sollte. Denn Kahlert weiß: „Wenn wir auch nur ein Pünktchen holen, wäre das eine Weltsensation!“ Eine weitere Änderung. Noch in der letzten Saison agierte man auf Augenhöhe.