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Potsdam/Babelsberg
Neuer Rasen im "KaLi" verlegt

Frauen: Ligabetrieb in Potsdam ist gesichert
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Aufatmen bei Turbine Potsdam. Noch in dieser Woche wird im Karl-Liebknecht-Stadion neuer Rollrasen verlegt. Das Champions League-Halbfinale kann stattfinden.

Die sofortige Verlegung des neuen Rollrasens beschlossen Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs, Klaus Brüggemann, Geschäftsführer des SV Babelsberg 03, und Matthias Morack, Geschäftsführer des 1. FFC Turbine Potsdam, bereits bei einem Gespräch am Dienstagmittag.

Stadionpächter SV Babelsberg 03 fungiert in diesem Fall als Auftraggeber. Der Drittligist wird ebenfalls die Finanzierung übernehmen. Die Landeshauptstadt wird ihrerseits den vereinbarten jährlichen Betriebskostenzuschuss von 150.000 Euro sofort an den Verein auszahlen. Zudem soll die Sportförderung für das laufende Haushaltsjahr erhöht werden.

Noch am Dienstagmorgen war die Austragung des Halbfinalspiels zwischen Turbine Potsdam und Olympique Lyon gefährdet. Der Rasen im Babelsberger Stadion galt als unbespielbar, was ein Gutachter noch einmal bestätigte. Das schnelle Handeln der Verantwortlichen ist wohl auch damit zu erklären, dass nicht nur die UEFA das Geläuf als unbespielbar befand, sondern auch der DFB den weiteren Spielbetrieb im Karl-Liebknecht-Stadion in Frage stellte. Somit waren nicht nur die restlichen Partien in der Frauenbundesliga gefährdet, sondern auch die des SV Babelsberg, der in der 3. Liga gerade um den Klassenerhalt kämpft.

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