Schon direkt nachdem er seinen Weggang aus Schwerte ankündigte, äußerte sich der Sportliche Leiter Andre Haberschuss enttäuscht. „Er hatte fest zugesagt“, meinte er. Frohn äußerte Verständnis für die Kritik von Vereinsseite. „Aber letztlich war die Chance, eine Klasse höher zu spielen, zu verlockend“, ließ er über die Homepage der Schwerter wissen.
Er habe allerdings in seinen drei Jahren bei EtuS „immer alles gegeben“. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen. „Aber fast alle haben mir dazu geraten.“ In Absprache mit Spielertrainer Detlev Brockhaus (Foto) entschied sich Frohn für einen Einsatz in der dritten Mannschaft, die in der Kreisliga B um den Klassenerhalt kämpft. Er gehe davon aus, dass er bis zum Saisonende in der „Dritten“ spielt.
Bereits im vergangenen Sommer schien der Angreifer auf dem Weg in höhere Gefilde. Sein Wechsel zum Verbandsligisten VfL Schwerte platzte jedoch kurzfristig.