In Bismarck gibt man sich bescheiden. "Man muss realistisch sein. Wenn man zu diesem Zeitpunkt auf einem Abstiegsplatz steht, muss man zweigleisig planen", weiß Geschäftsführer Andreas Benthaus, der angesichts des letzten 3:1-Erfolges gegen das fast schon abgeschlagene Schlusslicht aus Hessler sichtlich erleichtert war. "Dieser Sieg war mehr als notwendig. Sonst hätten wir uns schon fast verabschieden können."
Das Manko des Teams sieht er vor allem in der mangelnden Chancenverwertung. "Wir brauchen einfach zu viele Möglichkeiten", ärgert sich Benthaus, der personell für die kommende Saison noch keine Pflöcke eingeschlagen hat. Immerhin: "Das Trainergespann bleibt. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit."