Mit 2:7 (1:4) geriet der Aufstiegskandidat gegen den starken Aufsteiger SG Kupferdreh-Byfang unter die Räder. Eine Riesen-Blamage für den ambitionierten Klub vom Lichtenhorst, der auf den zehnten Platz abrutschte. Erschreckend: In acht Spielen hat der VSV 27 Gegentore geschluckt. Nur Schlusslicht SSVg Velbert II weist eine noch schlimmere Bilanz vor (29 Gegentore).
VSV-Trainer Sascha Hense war nach dem Debakel gegen Kupferdreh-Byfang bedient: „Es war eine absolute Katastrophe. Was die Mannschaft gezeigt hat, war eine Frechheit.“
Gäste-Coach Michael Wüsten lobte seine Elf hingegen in den höchsten Tönen: „Wir haben überragend gespielt. Die Mannschaftsleistung war toll“, so Wüsten, der den dreifachen Torschützen Krasniqi und den fünffachen Vorbereiter Pleimes hervorhob.
Adler Union weiter souverän, Essen-West 81 enttäuscht
Tabellenführer in der Bezirksliga Gruppe 6 bleibt die DJK Adler Union Frintrop. Der Klub vom Wasserturm feierte den beim 4:2 (2:1) gegen Union Velbert den siebten Sieg in Serie. Die Elf von Trainer Matthias Hülsmann glänzte erneut durch ihre starke Offensivleistung. Trotz des Erfolgs, war der Coach nicht zufrieden mit der Vorstellung seines Teams: „Wir haben nicht gut gespielt, sind aber glücklich über unseren Sieg.“
Für Verfolger TuS Essen-West 81 reichte es beim Tabellenletzten SSVg Velbert II nur zu einem 3:3 (3:3)-Remis. In einem turbulenten und torreichen Spiel zeigte Essen-West eine enttäuschende Leistung und ließ beim Schlusslicht zwei Punkte liegen. TuS-Präsident Frank Ritter war natürlich enttäuscht von seiner Mannschaft: „Wir haben schlecht gespielt und zu viele individuelle Fehler gemacht.“ fanü, mh