Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim TSV Wachtendonk Holz für Voicu auflief, starteten beim GSV Geldern Kessery, Mollov und Saljiji statt Lingen, Gesikowski und Anyahiechi.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV Wachtendonk Wankum schlägt – bejubelten in der 17. Minute den Treffer von Michael Funken zum 1:0. Der GSV Geldern glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Schiedsrichter Ümit Göksu beide Teams mit der knappen Führung für den TSV Wachtendonk in die Kabinen. Anstelle von Sofiane Khaled war nach Wiederbeginn Dustin Lingen für den GSV Geldern im Spiel. Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.
Mit nur fünf Gegentoren stellt der TSV Wachtendonk Wankum die sicherste Abwehr der Liga. Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den Gastgeber in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Wachtendonk bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat die Wankumer vier Siege und drei Unentschieden auf dem Konto.
Der GSV Geldern hat auch nach der Pleite die 16. Tabellenposition inne. Nun musste sich der Gast schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die ein Sieg und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Geldern ist nach vier sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der TSV Wachtendonk mit insgesamt 15 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist. Nächster Prüfstein für den TSV Wachtendonk Wankum ist der SC Bocholt 26 auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der GSV Geldern misst sich zur selben Zeit mit der Zweitvertretung des 1. FC Kleve.
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