Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 2:2-Remis begnügen müssen.
Während bei der Westfalia diesmal Quiering, Dvorak, Wantoch von Rekowski und Küchler für Coerdt, Hillmeister, Coerdt und Müller begannen, standen beim HSC 2 Harbott, Janowczyk und Heidenreich statt Herbort, Golisch und Hense in der Startelf.
Eike Felix Depmeier sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (8./27./42.) aus der Perspektive des Holzwickeder SC 2. Die Überlegenheit des Gastes spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Zum Seitenwechsel ersetzte Nico Stork von Westfalia Wethmar seinen Teamkameraden Maik Küchler. Die letzten Zweifel der 50 Zuschauer am Sieg von Holzwickede waren ausgeräumt, als Oscar Tobio Lemos in der 75. Minute das 4:0 schoss. Die 0:4-Heimniederlage von Wethmar war Realität, als Schiedsrichter Torsten Malke (Dortmund) die Partie letztendlich abpfiff.
In der Defensive drückt der Schuh beim Gastgeber, was in den 42 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den HSC 2 – die Westfalia bleibt weiter unten drin. Westfalia Wethmar taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. Die Wethmarer musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Wethmar insgesamt auch nur vier Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Trotz des Sieges bleibt der Holzwickeder SC 2 auf Platz acht. Kommende Woche tritt die Westfalia beim FC Roj an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt Holzwickede Heimrecht gegen die SuS Kaiserau.