Bottrop verlor das Match mit 1:2. Den großen Hurra-Stil ließ Bocholt vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier.
Der Gastgeber nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Schmeinck, Baumann und Weikamp statt Streib, Schmeinck und Amler. Auch die Fortuna tauschte auf vier Positionen. Dort standen Wenderdel, Miszczuk, Hassenrück und Tatuhey für Wykrota, Pöschl, Böhnke und Dyballa in der Startformation.
50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TuB schlägt – bejubelten in der achten Minute den Treffer von Marco Moscheik zum 1:0. Michel Wesendonk verwandelte in der 44. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des Aufsteigers auf 2:0 aus. Mit der Führung für TuB Bocholt ging es in die Kabine. Gleich nach dem Wiederanpfiff (50.) verkürzte Norman Hassenrück den Spielstand zugunsten von Fortuna Bottrop. Obwohl Bocholt nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Bottrop zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Die drei Punkte bringen für TuB keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Saisonbilanz von TuB Bocholt sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei neun Siegen und einem Unentschieden büßte die Bocholter lediglich drei Niederlagen ein. Bocholt präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 34 geschossene Treffer gehen auf das Konto von TuB.
Durch diese Niederlage fällt die Fortuna in die Abstiegszone auf Platz 15. Der Gast kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile sieben zusammen hat. Ansonsten stehen noch drei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Fortuna Bottrop bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Nächster Prüfstein für TuB Bocholt ist der SV Krechting (Sonntag, 14:30 Uhr). Bottrop misst sich am selben Tag mit RSV Praest (14:30 Uhr).