Während bei Hattingen diesmal Kwiatkowski, Altuntas und Özkan für Yigit, Azam und Abaraonye begannen, standen bei Wattenscheid Schlüter, Kaiser und Sterkau statt Maxellon, Löhr und Wolf in der Startelf. Die 73 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Marcel Sterkau brachte die DJK Wattenscheid bereits in der ersten Minute in Front. Der Gast machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Kamil Kokoschka (6.). Eigentlich war Hedefspor schon geschlagen, als Ridvan Sari das Leder zum 0:3 über die Linie beförderte (44.). Wattenscheid hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In Durchgang zwei lief Fehmi Colak anstelle von Berk Özkan für Hedefspor Hattingen auf. Bei der DJK Wattenscheid kam zu Beginn der zweiten Hälfte Maurice Szcesny für Sari in die Partie. Referee Markus Lauf (Recklinghausen) beendete das Spiel, nachdem die zweite Hälfte gemessen an den Toren nicht mit dem ersten Spielabschnitt mitgehalten hatte. Es blieb folglich beim souveränen 3:0, das der Aufsteiger bereits vor der Pause unter Dach und Fach brachte.
Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für Hattingen wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem 15. Rang steht.
Für Wattenscheid geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Kommende Woche tritt Hedefspor bei der TuS Heven an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt die DJK Wattenscheid Heimrecht gegen die TuS Hattingen.
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