Eichlinghofen-Coach Reza Hassani wirkte verschnupft nach dem schlechten Start in die Rückrunde: „Es war eine unglückliche Niederlage. Die Witterungsbedingungen kamen uns überhaupt nicht entgegen. Für unser Kombinationsspiel war es einfach viel zu windig. Es war klar, dass das Team, welches das erste Tor schießt, das Spiel auch gewinnen wird.“
Wir müssen kaltschnäuziger werden und in vielen Situationen abgewichster agieren!
Reza Hassani (TuS Eichlinghofen)
Auch der Schiedsrichter trug, laut Hassani, an der Niederlage Mitschuld. „Wir wollen die Schuld natürlich nicht auf andere schieben, aber zumindest kamen Faktoren hinzu, die es uns nicht ermöglichten, einen vernünftigen Spielfluss herzustellen. Außerdem wurde uns in der Nachspielzeit ein klarer Elfmeter verwehrt. Die verlorenen Punkte könnten uns in der Endabrechnung noch weh tun!“
Dennoch blickt der TuS-Coach optimisitisch in die Zukunft: „Am Wochenende steht das Derby gegen Huckarde an. Sie werden nach der klaren Niederlage im Hinspiel heiß auf Revanche sein. Wir dürfen uns dort nicht den Schneid abkaufen lassen! Zuversichtlich stimmt mich der Fakt, dass wir uns in der Defensive stabilisiert haben und es uns auch gegen Hillerheide gelungen ist, ihren Topscorer Dejan Petrovic, der die Torschützenliste anführt, beinahe komplett kalt zu stellen.“
Hassani definiert die momentane Situation wie folgt: „Das Ziel ist, auch nach der Niederlage zum Auftakt, der Aufstieg. Um dieses Ziel erreichen zu können, müssen wir allerdings kaltschnäuziger werden und in vielen Situationen abgewichster agieren!“