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SV Burgaltendorf
Gegen den Ligaprimus zählt nur ein Sieg

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Bezirksliga, Jörg Oswald, SV Burgaltendorf, Saison 2013/14, Bezirksliga, Jörg Oswald, SV Burgaltendorf, Saison 2013/14
Bezirksliga, Jörg Oswald, SV Burgaltendorf, Saison 2013/14, Bezirksliga, Jörg Oswald, SV Burgaltendorf, Saison 2013/14 Foto: Tillmann

Nach nur einem Sieg aus den letzten beiden Spielen zählen für den SV Burgaltendorf im dritten Topspiel in Serie gegen den ASV Mettmann nur drei Zähler.

Der Spielplan der Bezirksliga Niederrhein 2 will es in diesem Jahr so, dass die vier Spitzenteams der Liga - Mettmann, Burgaltendorf, FSV Vohwinkel und BW Mintard - zum Hinrundenende in den direkten Duellen nacheinander aufeinandertreffen.

Die bisherige Ausbeute des Landesliga-Absteigers ist dabei mau - einem 2:2 in Mintard vor zwei Wochen, folgte vorige Woche beim 0:3 in Vohwinkel bei schwierigen Witterungsverhältnissen die erste Saisonniederlage. Zugleich war es die schlechteste Saisonleistung der Mannschaft von Jörg Oswald.

"Wir haben danach Wunden geleckt", gestand der Trainer der Essener, der seine Mannschaft aufgrund verschiedener Wehwehchen und einer Erkältungswelle in der letzten Woche nur einmal auf den Trainingsplatz bat und nun in dieser Woche die Weichen für das Duell mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer stellen will.

"Wir brauchen uns nichts vormachen und brauchen drei Punkte, um oben dran zu bleiben. Uns hilft eigentlich kein Unentschieden. Mettmann wird eine harte Nuss, aber ich bin zuversichtlich, dass wir einen Teilerfolg landen, denn wir sind seit einem Jahr zuhause ungeschlagen", hofft Oswald, dass die Heimstärke auch am kommenden Sonntag den Ausschlag gibt. Positiv stimmt zudem, dass Abwehrchef Kevin Sokhan-Sanj, der in Mintard und Vohwinkel fehlte, nach seinem Kahnbeinbruch ins Team zurückkehrt - ebenso wie Kapitän Kreshnik Vladi, der zuletzt gelbgesperrt zuschauen musste.

Dass der kommende Gegner bislang solch eine starke Saison spielt, überrascht den Übungsleiter der Burgaltendorfer nicht - vielmehr zeigt er sich erstaunt darüber, dass sich der ASV trotz seiner bemerkenswerten Serie noch nicht entscheidend absetzen konnte. Das könnte allerdings am Wochenende gelingen, wenn die Mannschaft von Michael Kirschner beim SVB gewinnt. Acht Punkte würde der Vorsprung dann betragen und zugleich auch vorerst das Ende der Burgaltendorfer Meisterträume bedeuten: "Dann war's das erstmal. Der Abstand wäre zu groß, auch wenn noch viele Spiele zu absolvieren sind", ist sich Oswald sicher. Doch der Linienchef bleibt optimistisch: "Irgendwann reißt jede Serie einmal. Hoffentlich bereits am Sonntag."

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