Mit dem Slogan „Euer Schlüsselerlebnis im Ruhrgebiet“ startete das Projekt „RuhrEscape“ Ende April in Essen.
Hinter dem Konzept stehen Maximilian Klar (22), seines Zeichens seit dem fünften Lebensjahr Fußballer bei Niederrhein-Bezirksligist Rot-Weiss Mülheim, sowie die beiden Freunde Alina Frensch (22) und Pascal Rimbach (29). Mit reichlich Eigenkapital baute das Trio in den letzten Monaten im Essener Stadtzentrum selbständig drei Räume auf, die mit unterschiedlichen Herausforderungen und Thematiken auf die Gäste warten. Das Angebot, das auf der ganzen Welt schon länger große Erfolge feiert, im Ruhrgebiet aber bisher noch nicht in dieser Form vorhanden ist, richtet sich vordergründig an verschiedene Gruppen.
Da alle Aufgaben nur mit gemeinsamer Kommunikation gelöst werden können, scheint sich für motivierte Trainer sicher die Gelegenheit aufzutun, zur Vorbereitung auf die kommende Saison die Teambuilding-Maßnahme der besonderen Art in den Trainingsplan aufzunehmen. Denn es ist auch möglich, mit drei Sechser-Gruppen gleichzeitig in den drei Räumen nach dem Ausweg zu suchen. „Da entstehen dann auch direkt Wettkampfbedingungen dabei. Natürlich will dann jede Gruppe als erstes den Schlüssel finden und die Aufgaben vor den anderen Teams lösen. Auf diese Drucksituationen reagieren manche auf eine interessante Art und Weise“, weiß Klar zu berichten.
Preise: 2er-Teams: 30,50€ pro Person 3er-Teams: 25 € pro Person 4er-Teams: 22 € pro Person 5er-Teams: 19,80€ pro Person 6er-Teams: 18,50€ pro Person Buchungen sind direkt über www.ruhrescape.de oder per Telefon unter 0157/53424695 möglich.
Öffnungszeiten: Montags bis Freitags 16 – 23:30 Uhr, Samstags/Sonntags: 10 – 23.30 Uhr
Während die Uhr unerbittlich heruntertickt, werden die Spieler von den drei „Machern“ beobachtet. „Zur Not geben wir auch mal kleine Tipps und Hinweise“, heißt es. Sollte es den Teilnehmern aber trotz aller Ratschläge nicht gelingen, den jeweiligen Raum innerhalb der 60 Minuten zu verlassen, folgt auf Wunsch die Auflösung. Es besteht aber auch die Gelegenheit, das Ganze zu einem anderen Zeitpunkt vergünstigt zu wiederholen. „Wir machen dann aber auch immer eine Gesprächsrunde mit dem Teilnehmer und reflektieren dann zusammen das Vergangene. Manche sind dann erst einmal noch komplett aufgewühlt“, sagt der „Zehner“ von RWM.
Wie das Veranstaltertrio zu berichten weiß, läuft die Freizeitaktivität gut an. „Videoteams von Sat.1 und Bild.de waren bereits hier und für die kommenden Monate haben sich schon einige regionale Großunternehmen angekündigt, die sich der Herausforderung stellen wollen“, meint Klar. Eins ist aber trotz der noch recht kurzen Dauer des Bestehens schon jetzt klar: Eine Abwechslung zu den ewig gleichen Grillabenden zum Teambuilding ist „RuhrEscape“ allemal.